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Hier findet ihr die neuen Termine, sowie Bilder, Fotos und die besonderen “Noten” der vergangenen Konzerte, die nicht nur durch mich, sondern nur gemeinsam mit den Besuchern und Besucherinnen gelingen können.

Grafik (Filzstift) von Bern Hardt, die er während eines meiner Konzerte in 2022 zeichnete.
Bern, ein guter Freund, war so gut wie taub, aber er las die Liedtexte von meinen Lippen und folgte dem Rhythmus und den Melodien über die Schallwellen und Vibrationen. Er war mein eindrucksvollster und liebster Zuhörer.
Er verstarb unerwartet im September 2023.
“Ciao! Jetzt hast du wirklich neue Ohren, Bern!”
(s. Neue Augen)


DIE KOMMENDEN KONZERTE:

Ihr könnt mich übrigens gern jederzeit kontaktieren, wenn ihr Interesse daran habt, dass ich zu euch komme für einen Liederabend in eurer Gemeinde oder zu einem “Sofakonzert” bei euch zu Hause mit Freunden oder dem Familienkreis …


Hier findet ihr Berichte zu bisherigen Konzerten

  • 08./09.03.2024 Bonn, “Blind Taxi”

    In Bonn fand zwischen dem 27.02. und 19.04.2024 die Projekt-Reihe “Zwischenspiel -zu Gast im Kunstmuseum Bonn” statt. Für jeweils eine Woche stellte das Museum Räume für kreative künstlerische Ideen zur Verfügung um unkonventionelle Wege zu öffnen und “Kunst” in das Museum, und mehr noch in die Stadt zu bringen.

    Meine Freunde Stefan und Rainer Tigges, sowie Simon Plugge entwickelten ihr Projekt “Blind Taxi”: Besucher konnten eine 2-stündige Fahrt mit einem Großraumtaxi buchen, das sie an einen unbekannten Ort in Bonn zu einer unbekannten kulturellen “Überraschung” brachte.

    Zweimal kam das Taxi zur St. Franziskuskirche in die Bonner Altstadt Nord. Die nichts ahnenden Besucher erwartete keine Kirchenführung – was durchaus lohnenswert gewesen wäre – sondern ein kleines Konzert.

    Die wunderbare Atmosphäre dort machte es leicht, für die überraschten Besucher zu singen und im Anschluß auch in das eine oder andere Gespräch zu kommen.
    Als Eingangslied hatte ich “Tag für Tag” ausgewählt, eine Einladung, den gegenwärtigen Augenblick zu leben.

    Am Abend des 08.03. brachte WDR 3 einen kurzen Bericht über “Blind Taxi” in der “Lokalzeit Bonn” und es sind am Ende der Sendung, ab Minute 28.53, auch ein paar Eindrücke aus der St. Franziskus Kirche zu sehen. (link s.u.)

    https://www.ardmediathek.de/video/lokalzeit-aus-bonn/lokalzeit-aus-bonn-oder-08-03-2024/wdr-bonn/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLXNvcGhvcmEtZDkwYzljZGYtYTViOS00YTljLTk1MmYtYTU1Nzc5ODlkMTdl

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  • 22.Februar 2024 Köln-Ehrenfeld

    Mit diesem Plakat wurde ein Liederabend in der evangelischen Gemeinde der Friedenskirche in Köln-Ehrenfeld angekündigt.

    alle Fotos: privat Friedenskirche Köln-Ehrenfeld

    Seit Antonio und ich in Köln-Ehrenfeld wohnen kommen wir gern zu den monatlichen Kleinkunst-Veranstaltungen dieser Gemeinde, d.h. zu den vorwiegend von Musikern, Literaten oder auch Tänzern aus diesem Stadtviertel gestalteten Abenden.

    Diesmal wurde ich eingeladen.
    Für dieses Konzert, das noch ganz unter den starken Eindrücken, Ängsten und Beklemmungen der aktuellen Weltlage stand – Kriege, Terror, Bedrohung, Rassismus, Menschenfeindlichkeit – habe ich vor allem Lieder ausgewählt, die von meinen Erfahrungen zu diesen Themen sprechen. Eines davon findet ihr hier. Wovon ich träume

    Wir saßen oder standen noch lange nach Ende des Konzertes zusammen und unterhielten uns über wirklich wichtige Dinge in unserem Leben.

    Die Mitarbeiter der Friedenskirche halfen mit Getränken und Snacks zu dieser Vertrauen schaffenden Atmosphäre.

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  • 22. Okt. 2023 Aachen-Horbach

    Ich wurde in die wunderschön restaurierte “Obermühle”, eine alte Wassermühle am Rand von Aachen, eingeladen, um eine Begegnung von Familien musikalisch mit meinen Liedern zu begleiten.

    Da zur Freude aller auch viele jüngere Kinder dabei waren, stellte ich mein vorbereitetes Programm kurz um und suchte auch Kinderlieder heraus, die ich vor vielen Jahren für meine eigenen Kinder zu Melodien von Daniele Ricci und Massimo Fazzini geschrieben hatte. Mit meiner Tochter und anderen Kindern im Kindergartenalter hatte ich diese Lieder in Olaf Dungs Tonstudio aufgenommen, bei dem ich voriges Jahr auch meine aktuelle CD produzieren konnte.
    Ein damals aufgenommenes Kinderlied – “Mutter Henne” – findet ihr bei “Stories”.

    Gemeinsames Äpfel-Sammeln auf der Streuobstwiese und anschließendes Teilen in Gütergemeinschaft.

    Alle Fotos privat

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  • 10.Sept. 2023, Köln Ehrenfeld


    Am 10.9. war es soweit: im Herzen von Ehrenfeld, im “Atelier Colonia konnte das Konzert starten.

    90 Minuten konzentrierte Aufmerksamkeit und aktive Teilnahme der rund 50 Besucher: singen, dichten, Rhythmus geben …


    und wunderbares Zusammenspiel mit Pierre (Saxofon) und Olaf (Tontechnik)

    Besonders interessant wurde dieser Event durch die gleichzeitig stattfindende ausdrucksstarke Austellung von Bildern von Meinolf Otto mit dem Titel “Ich seh dich”. Sehenswert! www.MeinolfOtto.de


    Fotos: privat

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  • 13.08.23, Köln-Vingst St. Theodor

    Es war eine Stunde von großer Tiefe und Konzentration: ein Nachdenken darüber, die Worte Gottes nicht nur zu hören oder zu interpretieren, sondern sie einfach zu tun.

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  • 05.08.23 Konzert, Open Air Augsburg

    Das Konzert war eingebettet in eine Woche gemeinsamen Lebens mitten in Augsburg, der Stadt, die als einzige in Deutschland einen zusätzlichen Feiertag begeht, das “Augsburger Hohe Friedensfest”, das seit 1650 jährlich am 8. August gefeiert wird. Es war eine Antwort auf den “Westfälischen Frieden”, d.h. das Ende des 30-jährigen Krieges zwischen Protestanten und Katholiken und gewährte beiden Konfessionen gleiche Rechte in ihrer Stadt.
    Morgens starteten wir mit einem spirituellen Impuls zu den vielfältigen Aspekten des Friedens (innerlich, zwischenmenschlich, interreligiös, gesellschaftlich…) und lernten verschiedenste Initiativen und Friedensarbeit kennen: S.Egidio, Facenda de esperanza, Vergebungsarbeit – mit dem eigenen Leben Frieden schließen u.v.m. An den Nachmittagen gab es gemeinsame Unternehmungen, die Abende schlossen mit einem Friedensgebet im Innenhof der bedeutsamen Kirche St. Anna.

    Das Konzert war als “open air” geplant. Auf Grund der ungewissen Wetterlage, haben wir es in das sehr einladende Café der St. Anna Gemeinde im Zentrum der Augsburger Innenstadt verlegt.

    19.00h: Gedränge, Superstimmung und hohe Aufmerksamkeit unter den ca. 100 Gästen!

    Immer wieder Zaungäste vom Garten aus!

    Die laut eingeforderte Zugabe am Ende des Konzertes war das Lied “Die Wattegeneration”, geschrieben 1977, aber von der Aussage her erstaunlicherweise immer noch topaktuell…
    Siehe Die Wattegeneration (“Stories”).

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  • Konzert 01.07.2023 Weggis/Luzern CH

    Dieser Titel der Einkehrtage im schweizerischen Weggis-Hertenstein am Vierwaldstättersee im Kanton Luzern wurde für mich auch das Motto dieses Konzertes und das Lied “Atmen” zum Titelsong. Ich stelle euch dieses Lied auf der Seite “Stories” vor. Atmen

    Der Ort lud wirklich ein zum Innehalten, Reflektieren und innere Kräfte schöpfen.

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  • Konzert 11.06.2023 in Eppstein-Bremthal/Taunus

    SCHLÜSSEL IN DER HAND

    Foto: privat

    Wann: Sonntag, 11.06.2023, 15.00 Uhr
    Wo: evang. Gemeindezentrum, Freiherr-vom-Stein-Str. 24, 65817 Eppstein-Bremthal

    Bei strahlendem Sonnenschein trafen wir uns zu einem Lieder-Nachmittag in Bremthal auf Einladung und Organisation meines Gitarrenbauers Rainer Krempel hin. Ich hatte Rainer vor vielen Jahren am Ende einer Veranstaltung in Tauberbischofsheim kennengelernt. Dort hatte ich einen Liedbeitrag auf der Bühne gegeben. Der mir damals unbekannte Herr sprach mich an und bot mir eine Gitarre an. Ich konnte mir nicht so recht vorstellen, was er damit meinte. Er erklärte mir, dass er Gott versprochen hatte, eine Gitarre zu bauen für einen Menschen, der für Gott singt und spielt. Das hatte mich tief bewegt und bewegt mich immer noch! Er baute sie für mich in der Folgezeit nach meinen Wünschen und Bedürfnissen und sie begleitet mich seitdem überall hin. Mir war vorher nicht bewußt, dass es sich bei einer “Krempel-Gitarre” um ein so hochwertiges Instrument handelt. Inzwischen hat sie zwar viele Schrammen, aber das macht sie immer wertvoller für mich. Man sieht sie auf dem Foto unten.
    Dieses Konzert war auch in besonderer Weise ein Gedenken an Irmgard Krempel, die mich und meinen Mann, genau wie Rainer stets mit großer Herzlichkeit bei sich zu Hause und in der Gitarrenwerkstatt aufgenommen und “bemuttert” hatte! In der Traueranzeige vom März 2023 hieß es: “…in liebevoller Hingabe hat sie nun ihr Ziel erreicht”! Ja! Danke!

    . Fotos privat

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  • Kleinkunst auf dem Sofa “Wegspuren”, Münster 7./8.Juni 2023

    zusammen mit Maria Delbrüger

    An zwei Nachmittagen haben Maria Delbrüger und ich ein Experiment gemacht: unsere beiden Ausdrucksformen gemeinsam “sprechen” zu lassen: Erfahrungen, die in Liedern beziehungsweise in Wort und Bild gefasst sind.

    Auch wenn die Stilmittel verschieden waren: unsere Erlebnisse und Erfahrungen, unsere Fragen und die Suche nach Antworten waren sich nahe.

    aus: Maria Delbrüger “Wegspuren”, Foto M. Delbrüger

    Die anfangs für einen Nachmittag geplante Einladung mussten wir auf zwei Nachmittage erweitern, denn das Wohnzimmer konnte die vielen Interessenten gar nicht aufnehmen.

    DER WEG

    Wie lang ist noch der Weg, der da vor mir liegt?
    Ich sehe wie viel Mühe ich hatte bis hierher!
    Tausend tiefe Gräben musst’ ich überquer’n,
    Mauern, Hecken, Zäune, hindern mich zu seh’n.
    Tausend Stimmen reden ständig auf mich ein,
    und in all dem Wirrwarr fühl ich mich doch allein.
    Tausend Bilder flimmern, was seh’ ich schon davon?
    Und ich muss entscheiden: was ist wahr, was Illusion?
    Wie lang noch muss ich laufen gegen den Wind?
    Wie lange muss ich schwimmen gegen den Strom?

    Ich hab’ eine Hoffnung, die nicht in mir schweigt,
    manchmal find’ ich Bäume, auf die ich steig’,
    ich besuche Wolken, die drüber stehtn,
    werde wie die Vögel, die einfach weiterziehn.
    Ich hab’ eine Hoffnung, sie folgt mir Schritt für Schritt,
    ich glaube, dass ein Ziel kommt und andere geh’n mit.
    Ich glaube, dass der Wind sich dreht,
    dass noch Einer mit mir geh’t,
    der mich nie alleine läßt: ich geh’ mit Ihm und halt mich fest.

    Text und Musik: Gery De Stefano, live-Konzert 2013 in Bonn-Beuel, Saxofon: Pierre De Stefano

    Dieses Buch mit meditativen Kurztexten und Fotos kann man bei der Autorin bestellen: maria.delbrueger@t-online.de

    alle Fotos auf dieser Seite privat

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  • Domradio Köln

    Podcast-Reihe im Domradio zum Tagesevangelium im Oktober 2022.
    Die Kurzinterviews und Gedanken zu den Texten der Bibel sind aufrufbar s.u.

    10.10.2022

    Liedermacherin und Ergotherapeutin

    Geraldine De Stefano

    “So wie andere Tagebuch schreiben, schreibt Gery de Stefano seit ihrer Jugend Lieder, die sie, sich auf der Gitarre begleitend, selbst singt. Ihren Beruf der Ergotherapeutin übte sie bis vor Kurzem in der Akutgeriatrie einer Klinik aus.”

    Foto: privat

    “Ihre Lieder handeln von Geschichten im eigenen Leben, Lösungswegen in Schwierigkeiten, inneren Gesprächen mit Jesus und Sätzen aus dem Evangelium. „Gott“ oder „Jesus“ kommen darin fast immer nicht explizit vor, wie in Gospels und Kirchenliedern, sondern die Ausdrucksweise ist offener.

    Von Anfang an sang Gery De Stefano nicht nur für sich selbst, sondern auch bei vielen Gelegenheiten für andere und gab unter anderem Liederabende, in christlichem und glaubensfernem Umfeld. Nach längerer Unterbrechung wegen der familiären Situation und der vollen Erwerbstätigkeit kann sie nun wieder frei zur Gitarre greifen, kleine Konzerte geben und vor allem neue Studioaufnahmen der Lieder machen. „Früher nannten wir das „Liedermacherin“, heute eher „Singer-Songwriter“, beschreibt es die vierfache Mutter und fünffache Großmutter.

    In ihrem Beruf hat sie der kreative Ansatz immer besonders gereizt: die Suche gemeinsam mit dem Patienten, der Patientin nach Alternativen für bestimmte Bewegungen, Alltags- oder berufliche Tätigkeiten, die durch Krankheit oder Verletzung nicht mehr möglich waren. Sofern machbar, ließ sie sich nicht von standardisierten Behandlungswegen leiten, sondern handelte im Sinne der Frage Jesu an den blinden Bartimäus: „Was willst du, dass ich dir tue?“ (Mk 10,51)”

    10.10.22: zu Lukas 11, 29-32

    11.10.22: zu Lukas 11, 37-41

    12.10.22: zu Lukas 11, 42-46

    13.10.22: zu Lukas 11, 47-54

    14.10.22: zu Lukas 12, 1-7

    15.10.22: zu Lukas 12, 8-12

    Foto: De Stefano

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